Christliche Zeugnisse und autobiografische Berichte werden und wurden ja – wie
jedermann weiß – zur Erbauung und Belehrung geschrieben. Der oder die Autorin möchte dem Leser die eigene gemachte Gotteserfahrung mitteilen und
nachvollziehbar werden lassen.
Solche Geschichten und Zeugnisse könnten - aus meiner Sicht - in besonderer Weise zum Menschheitswissen beitragen, wenn ihnen – bedauerlicherweise – nicht mit
solcher Skepsis begegnet würde.
Ein relativ unvoreingenommener Leser dürfte sich allerdings kaum der inspirierenden Wirk – und Leuchtkraft solch eines Berichtes wie des Folgenden entziehen können: Ein Lahmer ...
Nun wird ja oftmals auch der Vorwurf einer gezielten Täuschung und Irreführung erhoben. Sicher nicht ganz von der
Hand zu weisen, dass so etwas tatsächlich auch geschieht. Aber sollte man wirklich davon ausgehen, dass alle solche Berichte bewusster Lug und Trug
sind? Spricht das nicht etwas gegen die eigene Lebenserfahrung, die einen lehrt, dass die meisten Menschen doch im Grunde genommen eher ehrlich sind? Also einem keine Lügengeschichten auftischen
würden?
Gut, bliebe natürlich noch der Einwand, dass da der Wunsch zum Vater des Gedankens wird. Man also man etwas in Erlebnisse hineindeutet, was man sehen will,
aber nüchtern betrachtet letztlich unbewiesen bleibt.
Gewiß, dieser Einwand hat durchaus eine gewisse Berechtigung, aber jeder von uns kennt doch sicherlich das Gefühl, dass es Zufälle im Leben gibt, die eigentlich zu unwahrscheinlich
sind, als das sich dahinter keine Absicht oder Fügung vermuten ließe: Ein Geschenk des Himmels
Ich kann da jeden nur ermutigen, sich christliche Zeugnisse und Erfahrungsberichte unvoreingenommen zu Gemüte zu führen. Und wer weiß, vielleicht
inspiriert es ja den ein oder anderen für eigene persönliche Erfahrungen mit dem biblischen Gott!?
Hierunter angefügt sei noch einmal meine Erfahrung aus dem Jahre 1985:
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