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Warum die Naturwissenschaften uns nur recht unzureichend die Welt erklären können!

In der heutigen Zeit genießen die Naturwissenschaften große Anerkennung. Man traut ihnen am ehesten zu, uns erklären zu können, was die Welt im Innersten zusammenhält. Vielleicht auch, weil sie  oftmals - ausgesprochen oder unausgesprochen -  mit einem solchen Welterklärungsanspruch auftreten.
    Aber können die Naturwissenschaften  einem solchen Anspruch wirklich gerecht werden? Wecken sie da nicht  Hoffnungen, die sie vielleicht gar nicht erfüllen können?

Tatsächlich ist es so, dass die Naturwissenschaften unter der Prämisse forschen, die Welt natürlich erklären zu können. Also wird ein übernatürliches Wirkhandeln von etwaigen Göttern und Geistern kategorisch ausgeschlossen oder aber findet zumindest keine Berücksichtigung.
    Aber ist diese Prämisse wirklich haltbar? Spricht nicht Vieles dafür, dass  ein solches Götter- oder Geisterhandeln tatsächlich geschieht? Oder wie sonst soll man sich die unzähligen entsprechenden Berichte und Zeugnisse erklären? Alles nur  Einbildungen, Fehldeutungen und Lügen?
  Nein, hier verschließen die Naturwissenschaften ihre Augen vor einer Wirklichkeit, die mehr oder weniger offenkundig ist: Die Existenz des Übernatürlichen

Warum sie diese Wirklichkeit ignorieren oder leugnen, bleibt spekulativ. Ich mutmaße eine Angst, mit dem Eingeständnis des Vorhandenseins von Übernatürlichem ihren Welterklärungsanspruch aufgeben zu müssen. Zur demütigen Dienerin religiöser Welterklärer degradiert zu werden.
  Aber wäre das wirklich so schlimm? Ja, wäre es nicht geradezu befreiend, wenn sie endlich aus dem überfordernden Welterklärungsanspruch aussteigen könnte? Endlich mal ohne Scheuklappen forschen zu können? Dem Zwang entledigt zu sein, alles "Übernatürliche" widerlegen oder natürlich erklären zu müssen?
  Nun, vielleicht brechen diese goldenen Zeiten ja noch eines Tages für die Naturwissenschaften an.  Bis dahin wird aber möglicherweise noch viel Wasser vom Rhein ins Meer fließen. Große Irrtümer brauchen oft viel Zeit, bis sie eingesehen und eingestanden werden!

 

Der Grund, warum ich persönlich keine Zweifel an der Existenz des Übernatürlichen habe, sind persönliche Erfahrungen, wie beispielsweise jenes Schlüsselerlebnis aus dem Jahre 1986. Es geschah in der Nacht vor meiner christlichen Glaubenstaufe im Alter von 28 Jahren:

< Ich war müde und erschöpft von einem Taufseminar in meine Wohnung zurückgekehrt und hatte mich sofort Schlafen gelegt. Etwa eine Stunde später wachte ich auf und war im Nu hellwach. Ich wusste ohne irgendeinen Zweifel, dass sich jemand im Raum befand. Die Gegenwart dieser Person war so stark spürbar, dass ich weder die Augen zu öffnen noch mich zu bewegen wagte. 
    Instinktiv ging mir ein Gedanke durch den Kopf: Freund oder Feind? Im nächsten Moment berührte mich kurz und sanft eine Hand an der Stirn. Augenblicklich begann mich von Kopf bis Fuß ein warmer, wohliger Friedensstrom zu durchfluten. Und dann spürte ich, dass ich wieder alleine war. 
    Als ich die Augen öffnete und im fahlen Halbdunkel umherschaute, konnte ich nichts Ungewöhnliches entdecken. Niemand war da und nichts im Zimmer hatte sich verändert. Nichts zeugte von einiger vormaligen Anwesenheit einer anderen Person, außer der mächtige Friedensstrom in mir. >

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