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Ein wahrer Gott - viele dämonische Götter?

 

Vorgebliche Gotteserfahrungen sind nicht auf den jüdischen oder christlichen Glauben beschränkt. Und dies ist natürlich ein weiterer Kritikpunkt an der Richtigkeit des christlichen Glaubens.

    Wenn also vorgeblich auch andere Götter sich offenbaren, helfen und strafen können, warum soll man sich dann ausgerechnet an den christlichen Gott halten? Sind die Glaubens- und Wundererfahrungen in den unterschiedlichen Religionen nicht eigentlich einen Beweis, dass da etwas nicht stimmen kann?

    Vielleicht nur ungewöhnliche Erfahrungen, die letztlich aber natürlich erklärbar sind? Oder alle ein und derselben übernatürlichen Quelle entspringen?

 

Ich muss zugeben, das auch diese Argumentation nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Aber für Christen eigentlich kein größeres Problem darstellt. Heißt es doch schon im AT: „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!“ (2. Mose 20)

   Also biblisch gesehen sind andere Götter und deren Wirksamkeiten eine Tatsache. Und es bedarf keiner großen Gelehrsamkeit, um zu verstehen, dass sich hinter den anderen Göttern - laut Bibel - mächtige Dämonen verbergen: Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Epheser 6,2)

 

Aber hat die Bibel recht mit ihrer Unterscheidung des einen wahren Gottes, und vieler bösen Dämonen- Götter? Ich denke ja, aber dieser Punkt bedarf sicherlich einer etwas umfangreicheren Beweisführung.

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